Trampen, oder nicht Trampen?

19. April, 2010

Nach der Dusche heute Morgen juckt er nicht mehr. Ebbe hat mir angeboten die Zugfahrt nach Kiel zu bezahlen, was ich sehr schätze. Ich weiß nicht, ob ich lieber Trampen will, weil es meistens interessanter ist. Auch wenn mir Ebbe nicht gerade viel zahlt, bin ich mit allen Ausgaben für meinen Monat in Schweden immer noch gut im schwarzen Bereich. Sehr schön. Mittags bin ich gemütlich mit dem Damenrad zum Einkaufen in das 8 Kilometer entfernte nach Bräkne-Hoby gefahren. Auf dem Hinweg schien mir die Sonne in den Nacken und die Distanz verstrich wie im Flug. Als ich in „bewohntes Gebiet“ radelte wurde ich immer unruhiger. Nach ungefähr 68 Stunden völliger Isolation ist das wohl abzusehen. Die Hinfahrt auf der Landstraße hingegen war energetisch eher wie „im Türrahmen stehen“. Nach der Akklimatisation bei Einkaufen, verriet mir der permanente Gegenwind, während der der Rückfahrt, warum der Hinweg so gemütlich gewesen war.

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