Ich liebe Bali

5. Mai, 2010

Vor meiner Abreise habe ungefähr einhundert Mal gehört „Pass auf dich auf!“ und jedes Mal konnte ich mit der Angst der Anderen nichts anfangen. Wenn ich wie immer darauf etwas erwiderte wie: „Mir widerfährt nie etwas Schlimmes. Das Leben passt auf mich auf.“, gucken sie mich an als würde ich Chinesisch reden.

Ich fühle mich Heute so frisch, erholt und entspannt. Die letzten Tage waren so intensiv. Rodolfo und ich bauen in dem Haus was er gemietet hat, das aussieht wie ein uralter Maya-Tempel einen „Raum für Visionen“ in dem Menschen ihren Visionen, die Intention mit der sie leben, manifestieren können. Vor ein paar Tagen saßen wir wie immer spät Abends zusammen und redeten über unsere Gedanken, Gefühle, Visionen und Organisatorisches. An diesem Abend hatten wir eine sehr tiefen Austausch über „ein Herz ohne Anhaftung“, worüber ich bald sicher schreiben werde, weil es so wunderschön ist sein Herz an Nichts festhalten zu lassen und für jeden einzelnen Moment vollkommen offen zu sein. Rodolfo hatte gerade eine Eingebung und war so erstaunt über das was er sagte, da stoppte plötzlich den um mich wirbelnden Hulahoop und zeigte mit meinem Arm rechts hinter ihn. An mein Gesichtsausdruck kann ich mich nicht erinnern, aber er sprang mit lauten Schrei und Riesensatz zur Seite und erblickt das Ungeheuer. Die feine, intensive Schwingung in der wir waren wandelte sich innhalb von einer Sekunde in Panik. Sie hatte eine Durchmesser von 10cm und war pechschwarz mit dicken langen Beinen. Meine ersten sehr sehr ängstlichen Versuche sie zu fangen, weil mit ihr im Raum konnten wir ganz sicher nicht einschlafen, schlugen fehl und das Monster verkroch sich natürlich in Rodolfos verwinkeltes Bettgestell. Wir verbrachten bestimmt 2 Stunden damit sie zu fangen. Danach waren wir zwar so erschöpft, konnten aber nicht einschlafen, weil nur nur an Monsterspinnen dachten die uns auffressen.

Gestern wachte ich auf und spürte, dass Heute eine guter Tag wäre um Rofolfos und mein Internetprojekt ein großes Stück näher an dessen Fertigstellung zu bringen. Ich machte mich zum CLEAR CAFE auf, aber nach ein einer Stunde in Facebook und in meinem Postfach gesellten sich David und Pachi zu mir. Bis spät Abends gesellten sich irgendwelche Menschen zu uns und jeder hatte immer einen perfekten Partner, der die selbe Energiefrequenz hatte. Der Tag war so voller Liebe.

Auf Bali braucht niemand auf sich selbst aufpassen, das übernimmt Bali für jeden. Egal mit welcher Intention, Vision man nach Bali kommt, hier wird sie innerhalb von kürzester Zeit manifestiert. Vielleicht ist es die vulkanische Energie, vielleicht sind es die Menschen hier, die alles mit Liebe tun, vielleicht ist Bali ein wunderschönes Wesen, warum auch immer, hier werden Träume Wirklichkeit. Hier manifestiert sich mit unglaublicher Geschwindigkeit meine Vision.

Ich liebe Bali.

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