Wunderschöne wahre Worte

10. März, 2010

Gerade eben starrte mich in einer Kiste zwischen Gerümpel ein Blatt Papier an, auf dem dieser Text von Marianne Williamson stand.

Unsere tiefgreifendste Angst ist nicht, dass wir ungenügend sind.
Unsere tiefgreifendste Angst ist, über das Messbare hinaus kraftvoll zu sein.

Es ist unser Licht, nicht unsere Dunkelheit, das uns am meisten Angst macht.

Wir fragen uns, wer bin ich, mich brillant, großartig, talentiert, phantastisch zu nennen?
Aber wer bist Du, Dich nicht so zu nennen?

Du bist ein Kind Gottes.
Dich selbst klein zu halten, dient nicht der Welt.

Es ist nichts Erleuchtendes daran, sich so klein zu machen, dass andere um Dich herum sich nicht unsicher fühlen.

Wir sind alle bestimmt zu leuchten wie es die Kinder tun.
Wir sind geboren worden, um den Glanz Gottes, der in uns ist, zu manifestieren.

Und wenn wir unser eigenes Licht erscheinen lassen, geben wir unbewusst anderen Menschen die Erlaubnis, dasselbe zu tun.
Wenn wir von unserer eigenen Angst befreit sind, befreit unsere Gegenwart automatisch andere.

6 Kommentare

Vera schrieb am 29. März 2010 um 22:58 dies:

Wie wahr doch alles ist!

Hannah schrieb am 4. Mai 2010 um 20:38 dies:

Man fängt an, sich und sein Leben zu beleuchten.

Christina schrieb am 4. Mai 2010 um 21:38 dies:

Mich bewegen diese Worte…oder mich bewegt der Wahrheitsgehalt der Worte und gleichzeitig frage ich mich, woher diese Angst stammt. Woher stammt die eigene Tendenz sich in den Schatten zu stellen? Kann man zum Ursprung reisen und es ändern? Geht das schnell oder bedarf es dazu Leben bis die Erkenntnis vom Gehirn zum Herzen gelangt?

Till schrieb am 5. Mai 2010 um 13:08 dies:

Ja, mich erinnern die Worte an etwas tief in meinem Inneren, was ich vergessen habe. Mein wahres Selbst.

Meine Erfahrung ist, dass wir sind wie wir sein wollen. Wenn wir die Intention haben, uns in den Schatten zu stellen, werden wir es tun. Deshalb die Frage: Möchte ich mich in den Schatten stellen? Möchte ich mein wahres Selbst leben?

Christina schrieb am 2. Juni 2010 um 01:12 dies:

Was, wie, wo ist mein wahres Selbst? Woraus besteht überhaupt das Selbst? Dies beschäftigt mich schon lange. Wer bin ich? Was bin ich? Was möchte ich tun? Wie möchte ich Dinge tun? Wo möchte ich hin? Und ist das was ich möchte auch wirklich das das ich möchte oder brauche? Werde ich vielleicht abgelenkt und bilde mir nur ein das zu wollen. Hmmm…und während ich so darüber nachdenke geht das Leben weiter…ich werde nicht schlauer…aber älter :-)…also wie schaffe ich es Gefühle, Wahrhaftigkeit, Zufriedenheit und Lebensgefühl also das Gefühl am Leben zu sein und die Entdeckung meines Selbst zu vereinen, auszuschöpfen. So dass ich mein Leben nicht zerdenke, mich verliere in Gedanken und Wünsche, die vielleicht gar nicht meine Gedanken oder meine Wünsche sind. Einfach nur im Hier und Jetzt leben.

Till schrieb am 2. Juni 2010 um 06:17 dies:

Uii, so viele Fragen. Auch wenn ich dir deine Antworten nicht geben kann, erzähle ich dir gerne meine. Wenn du möchtest, schreib mir eine E-Mail.

Was fühlst du?

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