Die Dinge so sehen, wie sie wirklich sind

11. Juni, 2009

Als ich 2004 das Buch „Die Blume des Lebens“ las, welches von der Mer-Ka-Ba und deren Geometrie und Meditation handelt, sagte ich zu meiner damaligen Freundin so etwas wie: „Mediation ist nichts für mich, ich brauche das nicht. Ich kann das überhaupt nicht!“. Damals hatte ich nicht im Geringsten eine Ahnung davon, was Meditation bewirkt, ich wusste nur, dass ich mich unter keinen Umständen auf diese Ruhe einlassen wollte.

Vor einer Woche habe ich Tilman kennen gelernt, der mir von den durch Spenden finanzierten Vipassana-Vereinigungen erzählte, die 10-tägige Kurse anbieten, in denen die Vipassana-Meditation nach S.N. Goenka gelehrt wird. Er sagte während dessen so etwas wie „…in diesem Kurs lernt man auf seine Atmung zu achten.“ und für diesen Satz bin ich ihm wahrhaft dankbar.

Am nächsten Tag fing ich an unentwegt meine Atmung zu beobachten, mich auf sie zu konzentrieren. Abends glitt ich unbewusst einen Schritt weiter und fühlte in mich, anstatt nur zu beobachten. Darauf hin erkannte ich, dass diese absolute Ruhe, nach der ich mich so sehne, in mir ist. Immer.

Ich bin ihm dankbar dafür, dass ich nun aufgehört habe außerhalb von mir zu „suchen“ und nun fühle, dass ALLES in mir ist.

Was fühlst du?

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